Die Medienlandschaft ist im Wandel, die Qualität der Schweizer Medien am Sinken, Zeitungen kämpfen um jeden Leser. Wenn es früher die Herausforderung war, überhaupt an Informationen zu gelangen, so werden wir heute von Meldungen überflutet, schnell und kostenlos. Die meisten Meldungen aber sind oberflächlich, in keinen Kontext eingebettet und vermitteln kaum mehr Hintergrundwissen. Qualitätsjournalismus wird zur Mangelware.

Guter Journalismus macht keine Kompromisse. Er ist der Wahrheit verpflichtet und berichtet wie es ist. Der/die Medienschaffende geht unvoreingenommen an die Geschichte heran, arbeitet sie auf und sucht die Wahrheit. Das erfordert Recherchen und damit Zeit und Geld.

Die Berner Stiftung für Radio und Fernsehen sucht genau solche Werke und zeichnet die besten davon aus. Sendungen, die eine Gesichte erzählen, Tiefgang haben und den Zuschauer oder die Zuschauerin bewegen.

Die Stiftung wurde 1981 von der «SRG Bern Freiburg Wallis» (damals Radio- und Fernsehgenossenschaft Bern RGB) gegründet und verfügt über ein Stiftungskapital von gut 500’000 Franken.

Die Stiftung zeichnet alle zwei Jahre audiovisuelle Beiträge von herausragender Qualität aus, die den Zwecken der Stiftung entsprechen. Die Medienpreise werden aus dem Stiftungskapital finanziert.

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