Die Berner Stiftung für Radio und Fernsehen setzt sich ein für Qualitäts-Journalismus im Bereich der elektronischen Medien. Gemäss dem Stiftungszweck zeichnet sie deshalb seit über 40 Jahren hervorragende journalistische Sendungen und Beiträge aus.
Für den Radiopreis oder den Fernsehpreis kommen Eingaben infrage, deren Thematik die Kantone Bern, Freiburg und Wallis betreffen. Der Prix Passerelle ist für Sendungen oder Beiträge bestimmt, die zum besseren Verständnis zwischen der deutsch- und französischsprachigen Schweiz beitragen.
Erstmals ist auch ein Preis für neue Digital-Formate vorgesehen. Möglich sind Audio- oder Videoproduktionen auf Social Media, Podcasts usw. Diese müssen primär für digitale Medien erstellt werden (digital first) und nicht als Zweitverwertung. Inhaltliche, qualitative und journalistische Kriterien entsprechen jenen für klassische Radio oder Fernsehbeiträge (siehe oben).
Die verschiedenen Preise werden hauptsächlich aus dem Ertrag des Stiftungskapitals finanziert. Die Jury besteht aus den Mitgliedern des Stiftungsrates und weiteren Personen.
Teilnahmebedingungen / Formate
Zum Wettbewerb sind Radio-, Fernseh- oder Digitale Beiträge zugelassen, die in den Jahren 2021 oder 2022 produziert oder gesendet wurden und den eingangs erwähnten Kriterien entsprechen.
Pro Journalist:in kann nur ein Beitrag eingereicht werden. Bei der Einreichung einer Serie muss ein einzelner Beitrag daraus als Referenz ausgewählt werden, der für die ganze Serie steht.
Die Wettbewerbsbeiträge sind via Web-Formular einzureichen und in den Formaten MP3 oder MP4 abzuliefern. Zusätzlich erwartet die Stiftung in einer Word- oder PDF-Datei Hinweise zur Entstehung des Beitrags, sowie eine kurze Zusammenfassung zum Inhalt.
LINK zum Eingabe-Formular DE
LINK vers le Formulaire d’inscription FR
Ausschreibung als PDF-Datei herunterladen:
Einsendeschluss: 31. Januar 2023
Preisverleihung: Voraussichtlich am 24. Mai 2023 in Bern. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden im April 2023 persönlich informiert.
Die Berner Stiftung für Radio und Fernsehen freut sich auch dieses Mal auf zahlreiche Eingaben von Redaktionen und Medienschaffenden.